Erklärung des Fördervereins

Der Förderverein Humanistenstätte Engelsburg e.V. erklärt im Zusammenhang mit dem Interessenbekundungsverfahren (Vermietung der Humanistenstätte Engelsburg in Erfurt) der Stadt Erfurt bezüglich eines "neuen" Betreibers der Engelsburg folgendes:

Der Förderverein Humanistenstätte e.V. wurde im Juli 1994 gegründet. Der Förderverein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnittes "Steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung.

Seine satzungsmäßige Zweckbestimmung lautet:
1. Förderung der Denkmalpflege: Mitwirkung bei der Erhaltung der Bausubstanz des denkmalheschützten Objektes "Humanistenstätte Engelsburg".
2. Wahrung des kulturellen Erbes und Aufarbeitung der Geschichte der Humanistenstätte.
3. Förderung von Kunst und Kultur: Mitwirkung an Veranstaltungen, wie Vorträge, Lesungen, Wettbewerben für Litaratur und anderen Kunstrichtungen.

Seit seiner Gründung arbeitet der Förderverein eng mit dem Studentenzentrum (damals Studentenclub Enegelsburg e.V.) zusammen. So auch im Jahr 1996, als "die Stadtverwaltung gemeinsam mit dem Förderverein Humanistenstätte Engelsburg e.V., dem Studentenclub Engelsburg e.V., dem Studentenwerk Erfurt sowie dem Denkmalschutz eine Nutzungskonzeption und einen Finanzierungsplan für die Humanistenstätte" erarbeitete (Zitat: TA 29.02.1996). Seit dem Ende der komplexen Sanierung der Engelsburg im Dezember 2000 organisierte der Förderverein vielfältige Veranstaltungen im Sinne seiner Zweckbestimmung, in Kooperation mit anderen Vereinen und Institutionen der Stadt Erfurt.

Der Förderverein kann bei der Durchführung dieser Veranstaltungen, wie z. B. dem "Eobanus Hessus Schreibwettbewerb", stets auf die Leistungen des Studentenzentrums zurückgreifen. Ohne die hauptamtlichen Mitarbeiter wären viele Veranstaltungen nicht durchführbar, da die Fördervereinsmitglieder ehrenamtlich arbeiten. Die Verbindung und enge Zusammenarbeit mit dem Studentzentrum drückt sich auch in vielen Doppelmitgliedschaften in beiden Vereinen aus.

Nur so kann sich der Förderverein seine Zukunft in der Humanistenstätte Engelsburg vorstellen und erklärt ausdrücklich seine Bereitschaft, mit dem jetzigen Träger der Engelsburg weiter arbeiten zu wollen.